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Von Schönkirchen-Reyersdorf in den Nahen Osten

Category: Events 2019
Published: Friday, 24 May 2019

Für das 16. Libanon-Kontingent wurde auf Einladung der Marktgemeinde Schönkirchen-Reyersdorf eine ganz besondere Verabschiedung auf die Beine gestellt. Aufgrund der 25-jährigen Partnerschaft mit der Auslandseinsatzbasis wurde ins Weinviertel verlegt, um diesen besonderen Anlass mit einem militärischen Festakt auch entsprechend zu würdigen. Doch es war nicht nur die Partnerschaft, die neben den Soldatinnen und Soldaten des Kontingents im Mittelpunkt stand, sondern auch der International Day of UN-Peacekeepers, der jedes Jahr am 29. Mai von den Vereinten Nationen gefeiert wird. Dabei wird die weltweite Friedensarbeit der „Blauhelme“ hervorgehoben, aber es wird auch den rund 3.500 Peacekeepern gedacht, die dabei ihr Leben verloren. 52 davon waren Österreicher.

 

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Bürgermeister Peter Hofinger und Obst Karl Wolf gingen bei ihren gemeinsamen Begrüßungsworten vor allem auf die Lebensumstände im Libanon ein. „In wenigen Tagen werden die hier angetretenen Kameradinnen und Kameraden Österreich verlassen, um die nächsten Monate im Libanon zu verbringen. Ein Einsatzraum mit der Größe von Niederösterreich aber etwas mehr als sechs Millionen Einwohnern und geschätzten zwei Millionen Flüchtlingen“, stellte Wolf die Situation für die Gäste und Angehörigen dar. Und Bürgermeister Hofinger ergänzte: „Und nicht zu vergessen ein Einsatzraum in dem es 18 anerkannte Religionsgemeinschaften gibt und leider ein Einsatzraum in dem es immer wieder zu Spannungen und militärischen Auseinandersetzungen kommt von denen wir uns hier in unserer schönen Heimat kaum eine Vorstellung machen.“

Der Kommandant der Streitkräfte, GenLt Mag. Franz Reißner, stellte Österreichs langjährige Erfahrung im Peacekeeping in den Mittelpunkt einer Rede und zeigte sich überzeugt, dass auch dieses Kontingent den exzellenten Ruf der Österreicher in den Auslandsmissionen aufrechterhalten wird. Er sprach aber auch den Angehörigen seinen Dank aus, dass sie Verständnis für die Entscheidung einen Auslandseinsatz zu absolvieren aufbringen und bot gleichzeitig bei auftretenden belastenden Situation die Hilfe des vorhandenen Fachpersonals an.

In Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sprach der Bezirkshauptmann von Gänserndorf, Wirklicher Hofrat Dr. Martin Steinhauser. „Durch meine Arbeit als Bezirkshauptmann von Bruck an der Leitha und meine dadurch oftmaligen Besuche in der Auslandseinsatzbasis in Götzendorf konnte ich einen tiefen Einblick in die Arbeit unserer Auslandskontingente gewinnen!“, bezog er sich auf seine vorige Dienststelle. Dr. Steinhauser stellte den Soldatinnen und Soldaten ein äußerst positives Zeugnis aus und forderte, dass das hohe Maß an internationaler Solidarität für Österreich eine Selbstverständlichkeit bleiben muss. Denn Österreichs Beitrag wird von der internationalen Staatengemeinschaft, vor allem aber von der notleidenden Bevölkerung in den Einsatzregionen geschätzt und es wird dafür gedankt.

Dr. Steinhauser ging auch auf den international bestens bekannten Slogan „Call the Austrians!“ ein. Dieser Spruch hat sich als Markenzeichen bei den Einsätzen einen sehr guten Namen gemacht. Zurecht meint der Bezirkshauptmann wenn man die Leistungen des Österreichischen Bundesheeres in den letzten Jahrzehnten hernimmt. Egal ob seinerzeit am Golan, oder jetzt im Libanon, im Kosovo, Bosnien-Herzegowina oder in Mali.
„Der angeborene österreichische Charme war in kritischen Situationen oftmals der beste Verhandlungspartner, der Türen geöffnet hat, die sonst verschlossen geblieben wären. Behalten Sie ihn bei“, so Dr. Steinhauser.

Dem Festakt wohnten neben dem Militärkommandanten von Niederösterreich, Bgdr. Mag. Martin Jawurek, dem Bezirkspolizeikommandanten, Obst Heinrich Kirchner, dem Vorsitzenden des Zentralausschusses, Obst Peter Schrottwieser, dem Vorsitzenden der Bundesheergewerkschaft, Mag. Walter Hirsch, politischen Vertretern aus dem Bezirk und Vertretern der Blaulichtorganisationen auch eine Abordnung der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper unter Führung des designierten Präsidenten, Gen i.R. Mag. Günter Höfler, bei.

Für die zahlreichen Gäste wurde vom AAB 3 eine kleine Waffenschau mit einem Husar und einem Pinzgauer organisiert sowie eine Kostprobe aus der Gulaschkanone gereicht. Eine Ehrenkompanie der Garde und die Gardemusik sorgten für den würdevollen Rahmen dieser Kontingentsverabschiedung, die allen Teilnehmer in bester Erinnerung bleiben wird.

Hohe Auszeichnung an zwei Mitarbeiter des AUTINT

Category: Events 2019
Published: Sunday, 05 May 2019

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Der Militärbischof Werner Freistetter feierte am Montag den 29.04.2019 in der St Georgs-Kathedrale den Festgottesdienst des Heiligen Georgs. Im Anschluß daran wurden mehrere Personen mit dem diözesanen Georgsorden ausgezeichnet.

 

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Unter anderem wurden auch zwei Mitarbeiter des AUTINT mit dieser hohen Auszeichnung gewürdigt.

 

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So erhielten FOI TOBER Roman und Vzlt BINDER Andreas das „Silberne Verdienstkreuz“ für ihre jahrelange Tätigkeit in der Militärdiözese und speziell in der Militärpfarre Einsätze bei der Auslandseinsatzbasis.

 

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„Der Georgsorden ist Anerkennung für die Leistungen der Vergangenheit, Ansporn für die Zukunft und Botschaft für die Mitwelt“, betonte Militärbischof Freistetter im Rahmen der Ordensverleihung, die heuer im nahegelegenen Neukloster stattfand. Die Botschaft des Ordens sei der Glaube an Christus, die Fähigkeit des Glaubenszeugnisses und Verbindung mit dem Militärordinariat, so der Bischof.

 

 

Fotos (c) Militärdiözese

30 Jahre Partnerschaft

Category: Events 2019
Published: Friday, 26 April 2019

Seit nun mehr 30 Jahren verbindet CANON Österreich und das AUTINT eine Partnerschaft. Aus diesem Grund erfolgte seitens des Ministeriums eine Einladung zum zentralen Partnerschaftsseminar nach Hochfilzen. CANON Marketing Manager Helmut Hafner machte sich mit Obst Sandor Galavics und Obstlt Helmut Gekle auf den Weg zum Truppenübungsplatz, um die Jubiläumsurkunde aus den Händen vom Chef des Generalstabs Gen Mag. Robert Brieger in Empfang zu nehmen.

 

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Den Teilnehmern am Seminar wurde nach der Festrede von Gen Brieger und der Auszeichnung für ihre langjährige Treue ein umfangreiches Programm geboten, Die 6. Jägerbrigade stellte das neu eingeführte gebirgsbewegliche Geländefahrzeug Hägglund und die ebenfalls neu übernommen Quads vor, der Kommandant des TÜPl Hochfilzen, Obst Franz Krug, führte durch das Gelände. Dabei stand ein Besuch des Tragtierzentrums und die Besichtigung der neuen Mannschaftsgebäude und des heereseigenen Sägewerks am Programm.

 

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Höhepunkt des Seminars war aber der Schießwettbewerb mit den Biathlon-Gewehren. Dabei standen die Weltklasseathleten Zgf Simon Eder und Zgf Dominik Landertinger den Teilnehmer mit Rat und Tat sowie für etliche Selfies zur Verfügung. Nach dem Schießen konnte noch das Trainingszentrum besucht werden. Mit modernster technischer Ausstattung werden hier die österreichischen Heeressportler an die Weltspitze geführt. Sichtlich beeindruckt verließen die Partnervertreter am späteren Nachmittag den Truppenübungsplatz Hochfilzen. Das ereignisreiche Programm verbunden mit den zahlreichen Vernetzungsgesprächen ließ jeden einzelnen Teilnehmer mehr als zufrieden die Heimreise antreten, den Organisatoren vom Zentrum für menschenorientierte Führung und Wehrpolitik gilt es großen Dank auszusprechen, denn mit diesem gemeinsamen Tag konnten die geladenen Partner sicherlich noch enger an ihre Verbände gebunden werden.

Adieu, goodbye, arrivederci, auf Wiedersehen 2018!

Category: Events 2018
Published: Wednesday, 19 December 2018

Es war ein arbeitsreiches Jahr, das trotz Personalabgängen und Pensionierungen sehr erfolgreich seinen Ausklang findet. Mit Stolz können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Auslandseinsatzbasis auf die vergangenen zwölf Monate zurückblicken. Sämtliche Einsatzvorbereitungen, Übungen, Versorgungs- und Rotationsvorgänge, Truppenbetreuungen und stabsdienstlichen Abläufe wurden gemeinsam sehr erfolgreich gemeistert. Und das obwohl in so mancher Abteilung die Personaldecke äußerst dünn gestrickt ist. Es war daher ein großes Anliegen des Kommandanten, Obst Claus Amon, diese Situation bei der Weihnachts- und Jahresabschlussfeier besonders hervorzuheben.

 

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Ihren Anfang fand diese in der Kapelle in der Wallenstein Kaserne, wo von Militärerzdekan Dr. Harald Tripp ein Gottesdienst abgehalten wurde. Im Anschluss daran fanden sich die aktiven und ehemaligen Angehörigen des AUTINT sowie die Partner und Ehrengäste am Antreteplatz zu einem militärischen Festakt ein. Nach der Flaggenparade wurde vom Kommandanten Résumè gezogen. Trotz vieler Widrigkeiten, die es 2018 zu bewältigen galt, fiel es äußerst positiv aus und daher war der Wunsch auch im kommenden Jahre an einem Strang zu ziehen und die Herausforderungen anzunehmen nur allzu verständlich.

Im Anschluss an die Bilanz der vergangenen vier Saisonen brachte das Christkind für einige Bedienstete Auszeichnungen, Ehrungen und Beförderungen. Tapfer wurde trotz eisiger Kälte ausgehalten, denn alle wussten im wohl beheizten Wirtschaftsgebäude wartet ein köstliches Buffet. Von den Damen mit Unterstützung der Rekruten liebevoll weihnachtlich ausgestaltet bot der Speisesaal ein stimmiges vorweihnachtliches Bild, das sichtlich zum Wohlbefinden der Teilnehmer beitrug.

Und so entwickelten sich in gemütlicher Atmosphäre bei feinen Speisen harmonische Stunden, die von allen sichtlich genossen wurden. Vor allem das zahlreiche Erscheinen der Partnervertreter und die Teilnahme von politischen Vertretern der Umlandgemeinden zeugt vom hohen Stellenwert, den die Auslandseinsatzbasis genießt. Und dieses Niveau gilt es auch 2019 zu halten, auch wenn die Voraussetzungen dafür in einigen Bereichen wieder zu echten Herausforderungen führen werden.