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Mit Ski & Fell

Category: Events 2014
Published: Thursday, 03 July 2014

Die Erlebnistage im AUTINT sollen den Rekruten aus Götzendorf und Graz eine anspruchsvolle Abwechslung zum täglichen Dienst bieten. Einer ganz besonderen Herausforderung mussten sich die Soldaten am 17. Jänner 2014 stellen: einer Skitour auf das Stuhleck. Auch für die begleitenden Ausbilder eine nicht alltägliche Situation, denn das skifahrerische Können der Rekruten hatte eine beträchtliche Bandbreite.

 

Daher verzögerte sich auch der Anstieg, denn für einige Soldaten war das Anlegen der Felle und das Einstellen der Bindung absolutes Neuland. Aufgrund der geringen Schneelage musste entlang des Kunstschneebandes der Aufstieg in Angriff genommen werden. Entsprechend der Vorkenntnisse der Teilnehmer wurden drei Gruppen gebildet, die jede in dem ihren Verhältnissen angepassten Tempo die Skitour in Angriff nahm. Eine erste Rast wurde nach 500 Höhenmetern bei der Friedrichshütte gemacht, wo auch der Sanitätsunteroffizier wartete, um eventuell aufgetretene Probleme zu versorgen.

Die Teilnehmer der Skitour beim ersten Anstieg

 

Bereits nach zehn Minuten machte sich die Spitzengruppe wieder auf den Weg, den Gipfel zu erklimmen. Nach dem Überschreiten der Baumgrenze auf 1.600 Metern Seehöhe wurde es extrem ungemütlich denn den Tourengehern pfiff auf den letzen 200 Höhenmetern ein eiskalter Wind um die Ohren. Auch von Schnee war weit und breit keine Spur mehr, sondern die Steigfelle suchten sich ihren Halt auf eisigem Untergrund. Nachdem um 13 Uhr die letzten Teilnehmer der Skitour auf der Hütte eingetroffen waren und sich alle „Berg heil!“ gewünscht hatten wurde kräftig dem Mittagessen zugesprochen. Aufgrund der geringen Schneelage konnte keine aktive Alpinausbildung durchgeführt werden, um aber wenigstens einen theoretischen Einblick in diese Arbeit zu bekommen wurde die Pause genutzt und ein Vortrag über das Suchen von Verschütteten gehalten.

Die Abfahrt bildete für die meisten Teilnehmer eine größere Herausforderung, denn mit Kampfschuhen und Heeresschi zu fahren ist doch die Ausnahme von der Regel. Erschöpft aber glücklich diesen kräfteraubenden Tag, dem sich 40 Rekruten, fünf Unteroffiziere sowie zwei Offiziere gestellt hatten, bewältigt zu haben, ging es wieder zurück in die Wallenstein Kaserne. Die bei einigen Teilnehmern aufgetretenen Blasen wurden dabei aber schnell vergessen, denn schließlich wurde von allen Tourengehern eine echte Herausforderung bei bescheidenen Wetterverhältnissen meisterhaft bewältigt.

 

Text: OStv Alfred Gradischnig-Püspök

Foto: ÖBH

 

Stabschef zum Oberst befördert

Category: Events 2014
Published: Thursday, 03 July 2014

Der stellvertretende Kommandant und Leiter der Stabsarbeit in der Auslandseinsatzbasis, Karl Wolf, wurde mit 1. Jänner 2014 zum Oberst befördert. Wolf versieht seit 26 Jahren in Götzendorf Dienst. Ausgemustert ist er zur Panzerpionierkompanie der ehemaligen 9. Panzergrenadierbrigade, nach deren Auflösung erfolgte die Verwendung als Ausbildungsleiter und Trainer im neu aufgestellten Kommando für Internationale Einsätze. Nach der Verlegung des Kommandos nach Graz und der Implementierung des Zentrum Einsatzvorbereitung in Götzendorf wurde Wolf erst Referatsleiter allgemeine Ausbildung ehe er 2005 auf den Posten des stellvertretenden Kommandanten und Leiter Stabsarbeit berufen wurde. Diese Funktion nimmt Wolf auch seit der Formierung der Auslandseinsatzbasis 2010 ein. International hat Wolf 94/95 bei UNFICYP, 97/98 bei der UNTSO in der Oberserver Group Lebanon, 99 bei ATHUM Alba, 04/05 bei EUFOR und 10/11 als Kommandant bei UNDOF gedient. Wolf ist verheiratet und Vater von einer Tochter und einem Sohn, der 2013 als Leutnant nach Bruckneudorf ausgemustert ist.

Obst Karl Wolf im Anflug zum Dienst

 

Sein größtes Hobby ist das Motorradfahren am liebsten abseits jeder Straße im unwegsamen Gelände. Und wenn das Motorrad dabei die bekannte Farbe Orange trägt, schlägt sein Hard-Enduro-Herz um einiges höher.

 

Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINT

Foto: privat

 

Roseggers Waldheimat

Category: Events 2013
Published: Thursday, 03 July 2014

 

Es ist schon Tradition, dass im Dezember die Angehörigen der Auslandseinsatzbasis die Möglichkeit haben an einer Adventwanderung teilzunehmen.Am 17. Dezember 2013 ging es in Roseggers Waldheimat nach Krieglach. Der Begriff  Waldheimat und der Name Peter Rosegger sind heute nahezu untrennbar miteinander verbunden. 1877 erschien Peter Roseggers gleichnamiges Buch, eine erste große Sammlung seiner Kindheits- und Jugenderinnerungen. Abgesehen vom großen Erfolg dieses Werkes, ergab sich mit diesem Elaborat ein weiterer ungeahnter Effekt: Rosegger machte damit seine engere Heimat im gesamten deutschen Sprachraum bekannt.

 
  Ein wärmender Punsch belohnte den schweißtreibenden Anstieg zu Roseggers Waldheimat.

 

Ein fordernder Anstieg zum Geburtshaus wurde für die Teilnehmer mit einem Glas Punsch belohnt, eine Führung durch das Anwesen der Roßeggers, gab Einblick in das harte Leben einer Bergbauernfamilie Ende des 19. Jahrhunderts. Da Peter Rosegger eher schwächlich war erlernte er den Beruf des Schneiders ehe sein Talent erkannt wurde und er sich literarisch betätigen konnte. Das scharfe ß ließ er genau so hinter sich wie seinen Beruf, mit dem runden s in seinem Namen wurde er zu Steiermarks größtem Heimatdichter.

Nach Einbruch der Dunkelheit ging es in einem Fackelmarsch zurück ins Tal, wo in Krieglach ein geselliges Beisammensein die Adventwanderung 2013 beendete.

 

Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINT

Foto: Vzlt Werner Wukoschitz

Buchpräsentation Künstler im Einsatz für den Frieden 2014

Category: Events 2014
Published: Wednesday, 02 July 2014