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Der Militärbischof Werner Freistetter feierte am Montag den 29.04.2019 in der St Georgs-Kathedrale den Festgottesdienst des Heiligen Georgs. Im Anschluß daran wurden mehrere Personen mit dem diözesanen Georgsorden ausgezeichnet.
Unter anderem wurden auch zwei Mitarbeiter des AUTINT mit dieser hohen Auszeichnung gewürdigt.
So erhielten FOI TOBER Roman und Vzlt BINDER Andreas das „Silberne Verdienstkreuz“ für ihre jahrelange Tätigkeit in der Militärdiözese und speziell in der Militärpfarre Einsätze bei der Auslandseinsatzbasis.
„Der Georgsorden ist Anerkennung für die Leistungen der Vergangenheit, Ansporn für die Zukunft und Botschaft für die Mitwelt“, betonte Militärbischof Freistetter im Rahmen der Ordensverleihung, die heuer im nahegelegenen Neukloster stattfand. Die Botschaft des Ordens sei der Glaube an Christus, die Fähigkeit des Glaubenszeugnisses und Verbindung mit dem Militärordinariat, so der Bischof.
Fotos (c) Militärdiözese
Seit nun mehr 30 Jahren verbindet CANON Österreich und das AUTINT eine Partnerschaft. Aus diesem Grund erfolgte seitens des Ministeriums eine Einladung zum zentralen Partnerschaftsseminar nach Hochfilzen. CANON Marketing Manager Helmut Hafner machte sich mit Obst Sandor Galavics und Obstlt Helmut Gekle auf den Weg zum Truppenübungsplatz, um die Jubiläumsurkunde aus den Händen vom Chef des Generalstabs Gen Mag. Robert Brieger in Empfang zu nehmen.
Den Teilnehmern am Seminar wurde nach der Festrede von Gen Brieger und der Auszeichnung für ihre langjährige Treue ein umfangreiches Programm geboten, Die 6. Jägerbrigade stellte das neu eingeführte gebirgsbewegliche Geländefahrzeug Hägglund und die ebenfalls neu übernommen Quads vor, der Kommandant des TÜPl Hochfilzen, Obst Franz Krug, führte durch das Gelände. Dabei stand ein Besuch des Tragtierzentrums und die Besichtigung der neuen Mannschaftsgebäude und des heereseigenen Sägewerks am Programm.
Höhepunkt des Seminars war aber der Schießwettbewerb mit den Biathlon-Gewehren. Dabei standen die Weltklasseathleten Zgf Simon Eder und Zgf Dominik Landertinger den Teilnehmer mit Rat und Tat sowie für etliche Selfies zur Verfügung. Nach dem Schießen konnte noch das Trainingszentrum besucht werden. Mit modernster technischer Ausstattung werden hier die österreichischen Heeressportler an die Weltspitze geführt. Sichtlich beeindruckt verließen die Partnervertreter am späteren Nachmittag den Truppenübungsplatz Hochfilzen. Das ereignisreiche Programm verbunden mit den zahlreichen Vernetzungsgesprächen ließ jeden einzelnen Teilnehmer mehr als zufrieden die Heimreise antreten, den Organisatoren vom Zentrum für menschenorientierte Führung und Wehrpolitik gilt es großen Dank auszusprechen, denn mit diesem gemeinsamen Tag konnten die geladenen Partner sicherlich noch enger an ihre Verbände gebunden werden.
Mit der Kulturreihe „Kunst im Einsatz“ wird in der Wallenstein Kaserne in Götzendorf zwei Mal im Jahr moderne Kunst hinter Kasernenmauern präsentiert. Mittlerweile schon seit fast 15 Jahren. In dieser Zeit hat sich die Veranstaltungsreihe einen hervorragenden Namen gemacht, kein Wunder also dass auch bei der 27. Auflage ein volles Haus garantiert war.
hinten v.l. Kunst im Einsatz Organisator Obstlt Helmut Gekle, Bgm Karl Zwierschitz, Bgm Kurt Wimmer, BH Dr. Peter Suchanek, Vivien Kabar, Dr. Hermann Heller, Obst Claus Amon, Fran Wright (UNESCO), Bgm Felix Medwenitsch
Vorne: Gaudi Quattro
Die Ausstellung wurde diesmal von der Wiener Künstlerin Vivien Kabar gestaltet. Sie ist aktive Botschafterin bei der Bekämpfung von Gewalt an Frauen und Kindern. Sie ist die Begründerin der Gruppe „Kunst gegen Gewalt“ und Preisträgerin des Bundesministeriums für Inneres im Projekt „Kunst gegen Gewalt an Frauen“. Seit 2016 ist sie Art-Consultant beim UNESCO Club Vienna.
Vivien Kabar mit Dr. Hermann Heller
Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in Bildern mit Menschen.
Frauen und Mädchen sind es, die in der Ausstellung in Götzendorf gezeigt werden. Frauen und Mädchen, die auf den ersten Blick voller Schönheit und Harmonie die Leinwand beleben, doch auf den zweiten Blick eine unendliche Melancholie und Trauer in sich tragen. Man spürt in ihren Gesichtern förmlich das Leid, das Ungemach, das ihnen zugefügt wurde. Dabei sticht der perfekte Umgang mit den Farben, Licht, Schatten und Halbschatten hervor. Die malerische Feinheit der Details wie Augen, Nase oder Lippen zeugen von der außerordentlichen künstlerischen Qualität von Vivien Kabar.
Gaudi Quattro – jetzt auch als Trio im vollen Einsatz
Von ihrer Stammbühne im Wiener Metropol reisten „Gaudi Quattro – Jetzt auch als Trio“ nach Götzendorf. Mit ihrem Musikkabarett „Bussi, Bussi!“ konnten Thomas Sokal, Rainer Strobl und Toni Matosic schon zahlreiche Gäste bestens unterhalten. Vereint im Hang zum Wortwitz und zur Parodie, aber im Einzelnen mit höchst unterschiedlichem Temperament, gab das Trio seinen „Senf“ zu allem was die Welt im Allgemeinen und die Wiener im Besonderen bewegt und erregt. Ein Pointenfeuerwerk mit Musik der Extraklasse wurde von den drei „Schmähbrüdern“ abgefeuert, das vom Publikum mit tosendem Applaus quittiert wurde.
Bgm Kurt Wimmer und Polizeiinspektionskommandant KI Günther Amelin mit charmanter Begleitung
Mit dabei: BH Dr. Peter Suchanek, BM Kurt Wimmer (Götzendorf), BM Karl Zwierschitz (Sommerein), Bgm Felix Medwenitsch mit VizeBM Karoline Gumpinger (Hof am Leithaberge), Fran Wright (UNESCO Club Vienna), Bgdr Mag. Michael Janisch (Leiter des Amts für Rüstung und Wehrtechnik), RA Bgdr Dr. Hermann Heller, Künstleroriginal Christian „Motor“ Polansek, Die Strebersdorfer Buam, Mannersdorfs Polizeiinspektionskommandant Kontrollinspektor Günther Amelin, Mag. Andreas Engelmeier und Dr. Gerhard Dickinger (UNIQA), u.v.m.
Obst Claus Amon, Bgm Karl Zwierschitz, Bgm Kurt Wimmer, Vivien Kabar, Dr. Hermann Heller, Bgm Felix Medwenitsch und Obstlt Helmut Gekle
Leopold Raab, Mariana Cavalcante de Oliveria, Marlene & Hannes Fischer, Claudia Wukoschitz, RegR Siegfried Semmler, RA Ana Cavalcante-Gekle und Angelika Ackerl unterhielten sich bestens
Fotos: Werner Wukoschitz/ÖBH
Zu den rund 120 Gruppen aller Genres, die bereits auf Truppenbetreuung bei unseren Soldatinnen und Soldaten in den Auslandsmissionen des Österreichischen Bundesheeres im Einsatz waren, gesellte sich mit der steirischen Band Mr. Fox and the wolfGANG ein Newcomer. Von 20. bis 23. März hatten die Musiker die Gelegenheit unser Kontingent bei UNIFIL im Libanon zu besuchen und mit ihren rockigen Klängen ein wenig Abwechslung in den streng geregelten Ablauf des Camplebens zu bringen.
Eigenkompositionen & Unplugged Session
Mr. Fox and the wolfGANG hatten für die Soldatinnen und Soldaten auch ein ganz besonderes Zuckerl im Gepäck. Zwei eigens für den Auftritt komponierte Songs mit den Titeln „Far away from Home“ und „Under the Sun of Lebanon“. Ein ganz besonderer musikalischer Gruß, der natürlich entsprechend begeistert quittiert wurde.
Bereits am Donnerstagabend gaben die Musiker ein akustisches Konzert in der Betreuungseinrichtung „Edelweiß“. Die anwesenden Kontingentsangehörigen waren sofort begeistert von den musikalischen Darbietungen. Und da Mundpropaganda die beste Werbung ist, stellten sich zahlreiche nationale und internationale Konzertbesucher am Freitag ein. Mr. Fox and the wolfgangGANG zogen dabei alle Register ihres musikalischen Könnens. In ihrem reichhaltigen Repertoire hatten sie Rock-Klassiker à la Jimi Hendrix, Austropop von Legenden wie Rainhard Fendrich oder Georg Danzer, sowie einige Eigenkompositionen.
Campleben & Landesgeschichte
Doch auch die Zeit zwischen den Auftritten war ereignisreich. Die Musiker bekamen einen Einblick in die Aufgaben der österreichischen Logistik-Einheit, die für den Transport von Personal und Ausrüstung, das Bergen und Instandsetzen beschädigter UNIFIL-Fahrzeuge, dem Versorgen der UN-Truppe mit Treibstoff, dem Betreiben der Camp-Feuerwehr im Hauptquartier, der Unterstützen bei der Lagerhaltung im Hauptquartier und dem Transport von Cargo-Gütern zuständig ist.
Neben dem Camp wurde auch die naheliegende Stadt Tyr mit ihren Ausgrabungsstätten besichtigt. Der Aufstieg des historischen Tyros begann bereits Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr. Seine große Zeit hatte Tyros als Handelsmetropole ab der 20. Dynastie des ägyptischen Neuen Reichs im 12. Jahrhundert v. Chr. Der Handel von Tyros und anderen phönizischen Städten erfasste damals das gesamte Mittelmeerbecken. Heute sind vor allem Ruinen aus der Römerzeit erhalten, Reste eines gigantischen Hippodroms und die Nekropole vor den Toren der alten Stadt.
Für die Band war der Flug in den Libanon ein aufregendes Erlebnis, das für jede Menge positiver Eindrücke und neuen Erfahrungen sorgte, für die Soldaten eine willkommene Abwechslung und ein schöner Gruß aus der Heimat.
4-PCE Veranstalter
Die vier Länder, die Teil des 4-PCE sind, arbeiten Hand in Hand, um den teilnehmenden Offizieren ein höchst effektives Training zu geben. Die jährliche stattfindenden Kurse in den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz und Österreich, werden von Teilnehmer aus der ganzen Welt besucht.
Im Untermenü finden Sie detaillierte Informationen über die Ausbildungs-Zentren.