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A very warm Welcome in the Mission Area

Category: UNMEM2019
Published: Thursday, 27 June 2019

Nach knapp zwei Wochen Ausbildung im Austrian Armed Forces International Centre in Götzendorf sind die 15 Kursteilnehmer nun zur Abschlussübung Blue Flag im Bregenzer Wald eingetroffen. Früh am Donnerstagmorgen wurde in den Patrouillenfahrzeugen die mehr als 700 km lange Fahrt in die Mission Area in Angriff genommen. Nach einer stundenlangen Fahrt und schon leicht ermüdet erlebten die Kursteilnehmer eine unangenehme Überraschung, den kurz nach dem Eintreffen im Einsatzgebiet stießen die angehenden Militärbeobachter auf die erste Ausbildungsstation. Im Bereich des Ortseingangs von Lingenau wurden sie an einem Checkpoint einer der Konfliktparteien gestoppt, durchsucht und es wurde ihnen zur Kenntnis gebracht, im Einsatzraum nicht willkommen zu sein.

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Die Kommunikationsmittel wurden den Kursteilnehmern abgenommen, um die Verbindung zu behindern. Auch die Wertsachen gingen in den Besitz der Warlords über. Nach diesem äußerst „herzlichen“ Willkommensgruß durfte die Fahrt zu den Teambases fortgesetzt werden. Den Abschluss des ersten Übungstages bildete nach dem „Friendly Checkpoint“ das Beziehen der Teambases und das Herstellen der Arbeitsbereitschaft. Für die Kursteilnehmer beginnt nun der Ernst des Lebens, denn erstmals müssen sie eigenständig eine Teambase betreiben. Zeit zum Eingewöhnen gibt es dafür kaum, denn am Freitag steht bereits die Opening Ceremony in Lindau am Programm und im Anschluss daran müssen bereits die Aufträge für den Folgetag umgesetzt werden.

Fotos (c) Wukoschitz

Der Bürgermeistertag ruft!

Category: UNMEM2019
Published: Thursday, 27 June 2019

Es ist schon Tradition, dass die Bürgermeister des Vorderen Bregenzerwaldes zu einem Besuch beim Militärbeobachterkurs eingeladen werden. Nachdem es in den vergangenen Jahren detaillierte Briefings und Besuche einzelner Stationen gab, wurde von der Bürgermeisterin der Gemeinde Lingenau, Anette Sohler, eine geniale Idee geboren. „Ich möchte gerne einmal eine Station selbst mitmachen!

Bei den männlichen Kollegen sorgte diese Aussage für ein kurzes Innehalten, doch Gegenstimme meldete sich keine. Für die Verantwortlichen der Auslandsbasis kein großer Auftrag diese Idee umzusetzen. Ein Termin war schnell gefunden und der Bürgermeister von Hittisau, Gerhard Beer, sendete seinen Kollegen bereits im März eine erste Information über den „Bürgermeister-Military-Observercourse“ zu.
Kurz vor dem Eintreffen der übunden Truppe im Bregenzerwald gab es eine Erinnerung und am Donnerstag, 27. Juni, klapperten Obst Sandor Galavics und Obstlt Helmut Gekle alle Gemeindeämter des Vorderen Bregenzerwaldes ab und überbrachten presönlichen Einladungen mit einem Programmablauf. Als besonderes Zuckerl hatten sie eine Bundesheer T-Shirt im Gepäck, damit alle „Gaststudenten“ bei ihrem Stationsmarsch am Dienstag, 2. Juli, in einem einheitlichen Escheinungsbild auftreten.

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Die Vorfreude ist groß, denn die Aufgaben werden auf die Agenden eines Bürgermeisters abgrstimmt sein und neben Verhandlungsgeschick auch Presseerfahrung benötigen. Sicherlich ein einmaliges Erlebnis das die Vorderwälder-Bürgermeister dank der Initiative von Anette Sohler „durchmachen“ dürfen!

Pressekonferenz Blue Flag

Category: UNMEM2019
Published: Wednesday, 26 June 2019

Während in den kursführenden Ländern Deutschland, Niederlande, Schweiz und Österreich die angehenden Militärbeobachter noch unter nationalem Kommando üben, informierten die Kommandanten der vier invovlierten Trainingszentren - Obst Werner Klaffus (DEU), ObstiG Hubert Bittel (CHE) Obstlt Pete van Sambeck (NDL) und Obst Sandor Galavics (i.V. von Obst Claus Amon, AUT) - im Rathaus von Lindau die Presse von der bevorstehenden Abschlussübung Blue Flag.

 

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Bei dieser Übung werden alle Kursteilnehmer im Dreiländereck Deutschland, Schweiz und Österreich zusammengezogen, um möglichst realitätsnah gemeinsam trainieren zu können. Insgsamt 102 Kursteilnehmer aus 48 Nationen werden dabei in den kommenden Tagen in drei Sektoren üben. 48 international erfahrene Trainer stehen ihnen dabei zur Seite. Neu eingeführt wurde ein übergeordnetes Hauptquartier, das in Hittisau im Bregenzerwald angesiedelt ist und in dem die Fäden aus den drei Sektorhauptquartieren zusammenlaufen.

 

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Seitens Deutschlands wird erstmals ein sogenannter „Frauenkurs“ durchgeführt, von 42 Frequentanten sind 25 weiblich. Sie kommen aus 23 Nationen. Den anwesenden Journalisten wurden in einem Briefing die Aufgaben der Militärbeobachter nähergebracht. „Ihre schärfste Waffe ist das Wort, denn sie sind unbewaffnet!“, klärte Obst Klaffus auf. Ein Umstand, der den meisten Vertretern der schreibenden Zunft nicht bekannt war. Da die Ausführungen der Kommandanten auf reges Interesse stießen und auch von einem Fernsehteam mitverfolgt wurde, gab es schließlich die Einladung Samstag oder Sonntag in den Übungsraum zu kommen und die Kursteilnehmer bei der Ausbildung zu beobachten. Ein Angebot, das von den Medienvertretern gerne angenommen wurde. Nach einer knappen Stunde wurde die Pressekonferenz beendet und im Smalltalk standen die anwesenden Offiziere den Journalisten noch einige Zeit Rede und Antwort.

Fotos (c) Wukoschitz

CANON Adventure Day im AUTINT

Category: Events 2019
Published: Wednesday, 26 June 2019

Seit 25 Jahren besteht die Partnerschaft mit der Fa. CANON Österreich. Ein Ereignis das natürlich gefeiert werden musste und daher entstand bei der Verleihung der Jubiläumsurkunde in Hochfilzen die Idee einen Adventure Day in Götzendorf durchzuführen. Da auch ein für beide Seiten günstiger Termin gefunden werden konnte, unterzogen sich am Freitag, 14 06 19, 15 Mitarbeiter der Marketingabteilung einem kleinen Erlebnistrip im Großraum Götzendorf.
Bereits bei der ersten Station stand für die Teilnehmer kleineres oder größere Nervenflattern am Programm, schließlich ging es per Seil rund 12 Meter in die Tiefe und nur die Wenigsten hatten Erfahrung im Abseilen. Schlussendlich bewältigten aber alle diese herausfordernde Aktion und machten sich auf den Weg zum Handgranatenwerfen. Ausgestattet mit einer Karte und einer vagen Richtungsangabe ging es vom Blauen Bruch Richtung Kaisersteinbruch. Bei einer Zwischenstation, bei der von einem Holzstamm ein 9 cm starkes Stück abgesägt werden musste erhielten die Teams wertvolle Tipps für ihren Weitermarsch. Trotzdem schaffte es eine Gruppe vom Weg abzukommen und musste mittels Kleinbus eingefangen und wieder richtig eingenordet werden.

 

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Der gezielte Handgranatenwurf in eine Tonne förderte einige Defizite im Wurfverhalten zu Tage, selbige konnten allerdings nach einem flotten Marsch zu einer Furt in der Leitha abgekühlt werden. Mit einem Wasserkanister als kleines Zusatzgepäck bewaffnet ging es weiter zur San-Station, wo um das Überleben eines Verletzten in Puppenform gekämpft wurde. Sogar ein Defibrilator kam zum Einsatz, Gott sei Dank richtig, sodass die Puppe überleben konnte.
Beim Weitermarsch verriet ein Informant wichtige Details zur weiteren Marschstrecke und zum Abschluss des Vorhabens und so konnten die Teams ein Feuerzeug ergattern und Brennholz sammeln, das für Überleben mehr als notwendig war. Bevor es allerdings an die Zubereitung der Würstel ging, musste noch mit der Armbrust ins Schwarze getroffen werden. Ein Unterfangen, das ebenfalls meisterlich gelöst wurde.
Bei der Zubereitung des Grillguts stießen die Teams allerdings beim Feuer entfachen an ihre Grenzen und so wurde im Heißhunger vorerst einmal zur Kaltverpflegung in Form von Kabanossi und Leberpastetendosen gegriffen. Marketingleiter Helmut Hafner entwickelte nach einer kurzen Nachdenkphase einen genialen Plan, um auch zu warmer Nahrung in Form von Bratwürsten und Käsekrainer zu kommen. Sein mit Steinen erbauter Behelfsgrill erfüllte seinen Zweck bestens und so konnte diese außergewöhnliche Partnerschaftsveranstaltung mit fast perfekt gegrillten Würsteln und einem kalten Bier gemütlich ausklingen.
Den Teilnehmern, acht Frauen und sieben Männer, haben die Herausforderungen sichtlich Spaß gemacht auch wenn am Anfang ein wenig Vorsicht und Zurückhaltung mit dabei war. Am Ende waren alle sichtlich Stolz die Abseilstation hinter sich gebracht und auch bei den weiteren Stationen gute Ergebnisse abgeliefert zu haben. Für das AUTINT war der Adventure Day eine gelungene Veranstaltung die zur Vertiefung der Partnerschaft und zum weiteren Ausbau der Kontakte hervorragend geeignet war.

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