AUTINT am Heldenplatz
Auch 2015 nahm das Austrian Armed Forces International Centre bei der Leistungsschau am Heldenplatz teil. Erstmals wurde dabei das Auslandseinsatzmodul präsentiert, mit dem in kompakter From sowohl über alle Missionen als auch über die Unterbringung der Soldatinnen und Soldaten während ihres Einsatzes informiert werden kann.
Besonderes Interesse – natürlich aufgrund der tagesaktuellen Lage - fand bei der Präsentation des Austrian Armed Forces International Centres (AUTINT) das CIMIC-Modul, das auf einer Lagekarte den Flüchtlingsstrom von Syrien nach Österreich analysierte. Die Abteilung PSYOPS wurde vor allem wegen ihrer Einsatzkamerateams, die derzeit in Spielfeld im Einsatz sind, bestürmt und die Informationsoffiziere und –unteroffiziere von zahlreichen altgedienten Auslandsgehern und interessierten Besuchern, die sich über Österreichs weltweites Engagement im internationalen Friedensverbund unterrichten ließen.
Der Besuch mit Einweisung von Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter sowie von Generalstabschef Gen Mag. Othmar Commenda und dem stellvertretenden Kommandanten der Streitkräfte, GenMjr Mag. Dieter Heidecker, adelten den Auftritt des AUTINT am Heldenplatz.
Mit 1,5 Millionen Besuchern war es die bestbesuchte Leistungsschau, die seit 20 Jahren am Heldenplatz stattfindet. Für die nächsten fünf Jahre heißt es allerdings Abschied nehmen, denn der historisch so wertvolle Platz wird zum Ausweichquartier für die Volksvertreter während der Umbauten des Parlaments.
Market Place in Brüssel
Kurz vor dem Nationalfeiertag fand in Brüssel wieder der Market Place der Partnership for Peace Training and Education Centres (PTEC) statt. Mjr Peter Sattler und Hptm Alexander Gstrein präsentierten das internationale Kursangebot des Austrian Armed Forces International Centres, charmant garniert mit Spezialitäten aus Österreich.
Wie jedes Jahr besuchte auch der Leiter der Militärvertretung Brüssel, GenLt Mag. Günter Höfler, die österreichischen Offiziere und zeigte sich über die ansprechende Gestaltung des Informationsstandes äußerst angetan.
Diese jährliche Präsentation der Peacekeeping Training Centres im NATO-Hauptquartier in Brüssel ist für alle teilnehmenden Organisationen eine willkommene Plattform, neben der Vorstellung ihrer eigenen Fähigkeiten auch die interne Zusammenarbeit in zahlreichen Gesprächen zu stärken und Netzwerke zu festigen.
Ich bin dann mal weg
Ich bin dann mal weg – ein Slogan der am verlängerten Nationalfeiertagswochende für Die Krumbacher, Dominik Ofner & Band sowie für Grodaus voll ins Schwarze traf. Bereits am Donnerstag Vormittag fanden sich Dominik Ofner & Band am Flughafen ein, um nach Sarajewo zu unserer EUFOR-Truppe zu reisen. Abends ging es dann für die steirische Austrop-Pop Band Grodaus mit Umstieg in Istanbul in den Libanon, um unsere UNIFIL Soldatinnen und Soldaten mit musikalischen Grüßen aus der Heimat zu verwöhnen. Weniger strapaziös war am Freitag der Flug der Krumbacher in den Kosovo zu unseren „KFORianern“, die in Pristiana, Prizren und Pec disloziert sind.
Für alle Bands gilt „Mission accomplished – well done“, denn sie schafften es so richtig Stimmung unter den Konzertbesuchern zu machen. Es wurde mitgesungen, mitgeklatscht und getanzt. Genau die richtige Abwechslung, um den oft eintönigen Soldatenalltag für ein paar Stunden hinter sich zu lassen und ausgelassen zu feiern.
Als kleines Dankeschön gab es für alle Künstler eine Einweisung in den Einsatzraum und den Besuch von regionalen Sehenswürdigkeiten, kulturelle und historische Zuckerl, die sie sonst nicht zu Gesicht bekommen würden. Die Reaktionen darauf waren wie immer voller Lob, oftmals wurde betont, diese Auslandserfahrung nie vergessen zu können.
Auf unserer Facebook Seite „Kuenstler im Einsatz fuer den Frieden“ wurden die Truppenbetreuungen tagesaktuell mitdokumentiert, ein Service für alle Fans, Freunde und Verwandte, das schlussendlich für mehr als 8.000 Zugriffe von Donnerstag bis Sonntag sorgte.
Familien- und Truppenbetreuer besuchen AUTINT
Am Mittwoch, 15 10 15, besuchten die Familien- und Truppenbetreuer des Österreichischen Bundesheeres unter Leitung von Obst Dr. Otto Just das AUTINT. Der Kommandant, Obst Claus Amon, wies in einem 30-minütigen Briefing die Besucher in die Aufgaben und Aufträge der Auslandseinsatzbasis ein. Im Anschluss daran wurde das Museum Internationale Einstäze besucht, für jene Herrschaften die selbst auf Auslandseinsätzen waren natürlich eine Fundgrube für persönliche Erinnerungen.
Per Bus ging es dann auf den Gefechtsfeldübungsplatz, wo der Leiter der Lehrabteilung, Obst Sandor Galavics, neben einer Geländeeinweisung auch eine Bessichtigung des Kompaniestützpunktes durchführte. Gemeinsam mit Hptm Michael Cserkits erklärte er die Vorzüge dieser Anlage, die für die Vorbereitung von Auslandsmissionen und für internationale Kurse bestens geeignet ist.
Den Abschluss bildete die Besichtigung des neugeschaffenen Auslandseinsatzmoduls. Mittels zweier Container wird hier dem interessierten Publikum das Themenfeld Auslandseinsatz näher gebracht. Ein Container, ausgestattet mit Großbildschirm und Infotafeln über alle Missionen dient als Infozelle, der zweite, eingerichtet analog einer Unterkunft in einer Auslandsmission soll den Besuchern ein reales Bild der Lebensumstände einer Soldatin oder eines Soildaten in einem Einsatz vermitteln.
Nach der Eintragung ins Gästebuch wurde die Delegation vom Kommandanten verabschiedet. Für zahlreiche Betreuer war es der erste Besuch in Götzendorf, sie konnten die hier gewonnen Erkentnisse und Erfahrungen beim abschließenden Heurigenbesuch ausführlich diskutieren.
Generalstabschef im AUTINT
Österreichs ranghöchster Offizier, Gen Mag. Othmar Commenda, fand sich am 24. September zu einer Truppendienstaufsicht im AUTINT ein. Nach der Begrüßung und der Vorstellung der Abteilungs- und Referatsleiter gab der Kommandant, Obst Claus Amon, in einem kurzen Briefing einen ersten Einblick in die Aufträge und Aufgaben der Auslandseinsatzbasis. Bei einem sogenannten Marketplace wurde von den Leitern der Lehrabteilung, der Abteilung Cimic und der Abteilung PSYOPS detailliert auf ihre Arbeitsbereiche eingegangen. Beim folgenden Rundgang durch die Kaserne wurden das Bekleidungsmagazin, die Unterkünfte für Rotanten, die Fitnesskammer und der Gefechtsübungsplatz visitiert. Ein Besuch des Military Expert on Mission Kurses – FieldHumint sowie die Einweisung in das neue beschaffte Auslandseinsatzmodul rundeten die Dienstaufsicht ab. Beim abschließenden Gespräch zeigte sich General Commenda von der Professionalität des Kaders beeindruckt, was sich auch in seinem Gästebucheintrag widerspiegelte: „Die Dienstaufsicht hat mich in meiner Meinung bezüglich der Qualität der Mitarbeiter der AuslEBa nicht enttäuscht. Ich gratuliere dem Kommandanten und seinem Stab zu den dargestellten Leistungen. Sie leisten einen ordentlichen Beitrag zur Reputation des Österreichischen Bundesheeres. Viel Soldatenglück für die Zukunft! Othmar Commanda.“
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4 PCE
4-PCE Veranstalter
Die vier Länder, die Teil des 4-PCE sind, arbeiten Hand in Hand, um den teilnehmenden Offizieren ein höchst effektives Training zu geben. Die jährliche stattfindenden Kurse in den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz und Österreich, werden von Teilnehmer aus der ganzen Welt besucht.
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