Doppelpack

Category: Events 2018 Published: Tuesday, 09 October 2018 Written by Super User
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Am Freitag, 05 10 18, konnten im AUTINT gleich zwei hochrangige Delegationen begrüßt werden. Am Vormittag stellten sich 19 Security Officer der OSCE aus allen Teilen der Welt ein und zu Mittag folgte das Militärkommando Niederösterreich mit seinem Partner der Raiffeisen Holding Wien – Niederösterreich bzw. der Raiffeisenlandesbank Wien – Niederösterreich.

 

 

Spezielle Einweisungen

Aufgrund der Verschiedenheit der Besuche wurden die Briefings speziell auf die Gäste abgestimmt. Bei den Security Officers stand natürlich die Ausbildung der OSCE-Monitore im Mittelpunkt. Neben einer allgemeinen Einweisung in die Aufgaben und Aufträge der Auslandseinsatzbasis durch den stellvertretenden Kommandanten, Obst Karl Wolf, wurde auch detailliert in die Lehrabteilung und die einwöchige HEAT Ausbildung der angehenden Beobachter eingegangen. Nach den theoretischen Ausführungen folgte ein praktischer Teil bei dem den Besuchern ein Ausbildungsziel, das Verhalten bei einem „Aggressive Checkpoint“ näher gebracht wurde. Die realistische Darstellung dieses Szenario führte den Security Officers sehr drastisch einen möglichen Gefahrenherd im Einsatz in der Ukraine vor Augen.

Für den zweiten Besuch begannen die Stunden im AUTINT eher gemütlich mit dem Mittagessen. Danach erhielten sie von Obst Wolf ebenfalls ein Briefing, dieses war natürlich allgemeiner gehalten und beschäftigte sich vorwiegend mit den weltweiten Einsätzen der österreichischen Soldaten, der Attachès und den internationalen Ausbildungen. Ein Schwerpunkt waren auch die Partnerschaften, die äußerst wertvolle Beziehungen in die Wirtschaftswelt bringen, sowie die Kulturinitiativen, die weit über die Kasernenmauern hinaus Bekanntheit erlangt haben.

Bevor es zum Schlusspunkt, dem „Aggressive Checkpoint“ ging, konnten sich die Gäste noch mit der Spezialausrüstung, die den Soldaten in den verschiedensten Arten der Auslandseinsätze zur Verfügung stehen, vertraut machen. Die Qualität der vorgestellten Ausrüstungsteile sorgte für anerkennendes Kopfnicken bei den Besuchern.

 

Als am Nachmittag der Bus mit der zweiten Delegation wieder die Kaserne verließ, konnten die Verantwortlichen auf eine perfekte Abwicklung der beiden Besuche zurückblicken, die sich nur wenige Tage später auch in sehr herzlichen Dankesschreiben für die interessanten Stunden in der Drehscheibe der Auslandseinsätze manifestierte.

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